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13.12.2024 - 5:50

Gymnasiasten zwischen Silo und Streuobst

Milchvieh und Biogas – also „Teller und Tank“ standen auf dem Lehrplan der drei 5. Klassen des Gymnasiums der Senefelder-Schule Treuchtlingen. Im Rahmen einer Exkursion zum Bauernhof der Familie Wufka in Göhren tauschten die Pennäler die Schulbank gegen Rucksack und Gummistiefel, um die Bedeutung der Landwirtschaft für die Bereitstellung von Nahrung und Energie hautnah zu erfahren.

Evang. Landjugend Bayern

Auf dem Großbetrieb sollte Verständnis für die wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge in der Landwirtschaft geschaffen werden. Deshalb wurde den Schülern die gesamte Bandbreite landwirtschaftlicher Praxis näher gebracht, von den Futtermitteln über Ackerpflanzen bis hin zur Streuobstwiese.

Die Exkursion geht zurück auf eine Einladung des Agrarsozialen Arbeitskreis (ASA) der Evangelischen Landjugend und wurde von den Geographie- bzw. Biologielehrern Dr. Angelika Gabler, Cornelia Smeerdijk und Sebastian Geidner geleitet. Die jungen Landwirte Bernhard Wufka, Gerd Obernöder und Johannes Völkl sowie Gerda Marowsky vom Obst- und Gartenbauverein Göhren führten die Schülergruppen durch den Hof. Auch wenn drei Schulklassen viel Umtrieb auf den ohnehin lebendigen Bauernhof der Wufkas brachten - die Betreuer freuten sich über das Interesse der Gäste und lobten die gute inhaltliche Vorbereitung der Klassen.

Für den ASA sind Schüler und Lehrer wichtige Zielgruppen für landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit. Betriebsbesichtigungen bieten die Chance, ein ehrliches Bild von moderner Landwirtschaft zu vermitteln und möglicherweise auch langfristig eine positive Grundeinstellung gegenüber der Landwirtschaft zu schaffen.

Freitag, 29. Juli 2011 14:46 Uhr | Alter: 13 Jahre | Dieser Artikel wurde 35969 mal gelesen


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