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Sommerkonzert im Lutherrock
Im Jahr des Reformationsjubiläums begeisterte das Sommerkonzert der Kirchengemeinde mit herausragendem Gesang und ein bißchen Show.
Ein Singspiel mit dem Titel „Ein feste Burg ist unser Gott“ mit den Protagonisten Martin Luther und Philipp Melanchthon stand im Mittelpunkt des Sommerkonzerts in Pappenheim. Oskar Leykam als Luther und Manfred Walter als Melanchthon führten gekonnt und unterhaltsam durch die Zeit der Reformation, der Projektchor unter der Leitung von Simone Obermeyer ließ moderne eingängige Weisen und bekannte Liedsätze aus der Zeit erklingen. Begleitet wurde der Projektchor, der sich aus den Stammpersonal des Kirchenchores und weiteren singbegeisterten Pappenheimern zusammensetzte, von Sven Bergdolt am Klavier, Andreas Müller mit der Klarinette und Friedemann Hennings mit der Querflöte.
Zuvor hatte der Kinderchor seinen großen Auftritt. Mit Liedern zur Reformation hatte zuvor der neu gegründete Kinderchor unter der Leitung von Petra Münch-Popp seinen großen Auftritt. Die acht Mädels und Jungs ließen Lieder um das Leben von Martin Luther erklingen und begeisterten die zahlreichen Besucher.
Im ersten Teil des gelungenen Konzerts bestach Sven Bergdolt am Klavier mit einer Sonate von Frank Federsel, gemeinsam mit Simone Obermeyer interpretierte er vierhändige Klaviersonaten von Mozart. Andreas Müller ließ warm und einfühlsam eine Klarinettensonate von Saint-Saens erklingen und auch das dreistimmige Vokalensemble „Pap Canto“ trug mit Pop Songs wie „Tears in heaven“ von Eric Clapton und „Dieser Weg“ von Xavior Naidoo zum Erfolg des Abends bei.
Wehmütige Stimmung kam zum Schluss des Konzerts auf. Dekan Popp für die Kirchengemeinde und Oskar Leykam mit vielen wertschätzenden Worten für den Kirchenchor verabschiedeten Simone Obermeyer, die nach einer intensiven und erfolgreichen Zeit ihre Arbeit als Chorleiterin aufgibt. (fh)
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