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Eine Reise in den Süden - Ferienspaß in der Toscana...

...südländisches Flair erleben und genießen!

Südländische Lebensart entdecken....

Etwas völlig anderes, als den gewohnten und vertrauten Alltag, konnte eine Gruppe von Menschen mit Behinderung im italienischen Palaia erleben.14 Tage verbrachten sie auf einem Landgut, eingebetet in die malerische Hügellandschaft der Toscana zwischen Florenz und Pisa.

Bereits die Anfahrt war geprägt von vielen neuen Eindrücken, war es doch für viele die erste größere und längere Urlaubsreise ihres Lebens. Nach der für alle beeindruckenden Überquerung der Alpen bezogen wir unser Quartier, das aus mehreren Landhäusern bestand und als besonderes Highlight einen großen Swimmingpool besaß. Neben der toscanischen Lebensart mit landestypischem Essen und Trinken war es vor allem das vielfältige Ausflugsprogramm, welches den Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.

So standen Besuche in Pisa, San Gimignano, und natürlich auch der Strand von Livorno auf dem Programm. Besonders nachdrücklich war sowohl für die behinderten Menschen selbst wie auch für die sie begleitenden Mitarbeiter die Herzlichkeit und Freundlichkeit der italienischen Dorfbewohner. Bereits nach kurzer Zeit entstanden jenseits von Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden vielfältige, ernst gemeinte Kontakte, die auch über diesen Urlaub hinaus weiterhin gepflegt werden.

Die beiden Urlaubswochen vergingen wie im Flug und jeder der Teilnehmer hatte für sich seinen persönlichen Höhepunkt, sein eigenes wichtiges Erlebnis gefunden.

In einem Punkt waren sich alle einig:„ So etwas müssen wir unbedingt noch einmal machen“! 

Und, dass die Chancen dafür nicht schlecht stehen, darauf  lassen die Aussagen der beteiligten Bereiche "Wohnen und Arbeiten" des Hauses Altmühltal in Pappenheim schließen. Sind doch Überlegungen im Gange, das Angebot im Sinne einer „offenen Arbeit mit behinderten Menschen“ auch für Interessierte außerhalb der Pappenheimer Einrichtungen zu öffnen.

Montag, 10. August 2009 15:13 Uhr | Alter: 15 Jahre | Dieser Artikel wurde 5889 mal gelesen


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