Liebe Leserinnen und Leser des 
Gemeindebriefs,

„Unser täglich Brot gib uns heute“. Die Bitte des Vater unsers hat jeder von uns schon unzählige Male im Gebet gesprochen. Ältere Menschen, welche die bitteren Kriegs- und Nachkriegszeiten noch miterlebt haben, wissen aus eigener Erfahrung um die existentielle Bedeutung dieser Worte. Bereits in meiner Generation ist das tägliche Brot eine Selbstverständlichkeit geworden. In unseren Breiten sind Lebensmittel nahezu rund um die Uhr in ausreichender Menge und guter Qualität verfügbar.
Trotzdem: Auch in unserer Stadt wird spürbar, dass die Schere zwischen Arm und Reich größer wird und immer mehr Menschen ohne Unterstützung von Außen kaum leben können. Eine wichtige Anlaufstelle für sie ist die Tafel, die ihren Stützpunkt gleich neben der Stadtkirche hat. Hier tun seit Jahren ehrenamtliche Mitarbeiterinnen regelmäßig ihren Dienst. Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Tafel, ein Stück gelebte christliche Nächstenliebe in den Räumen der Kirchengemeinde.
Es grüßt sie herzlich! 

Peter Schlee