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Werteorientiert und verantwortungsvoll handelnde Menschen
Werteorientierung und Religiosität
Kinder haben einen unermesslichen Wissensdrang und stellen unvoreingenommen Fragen. Wir begegnen ihren Themen mit Wertschätzung, Respekt, Geduld, Achtung und zeitlichen Freiräumen. Somit erleben unsere Kinder ihre Neugierde als etwas Positives. In der Gemeinschaft wird der christliche Glaube lebendig und die Beziehung zu Gott gestärkt. Im Alltag wird religiöses Leben spürbar, indem wir:
Biblische Geschichten erzählen und nachspielen
Andachten mitgestalten
religiöse Feste feiern
Nächstenliebe praktizieren
Tischgebete lernen
Lieder singen
die Schönheit von Gottes Schöpfung erleben
Kontakte zum Pfarrer und der Gemeindereferentin pflegen
Somit machen die Kinder vertrauensbildende Grunderfahrungen und bauen ein Glaubensfundament auf, das sie ein Leben lang trägt.
Werteorientiert und verantwortungsvoll
handelnde Kinder
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
Emotionale und soziale Kompetenzen sind Voraussetzungen, damit ein Kind lernt, sich in die Krippengruppe zu integrieren. Wir geben unseren Kindern emotionale Wärme, Zuwendung, Einfühlungsvermögen und Verlässlichkeit. Sie erfahren dadurch Anerkennung und Sicherheit, die sie ermutigen, die Welt zu erforschen und sich anderen zuzuwenden.
Soziale Umgangsformen
Gruppenregeln
Wertschätzend Grenzen setzen
Konfliktgespräche
Kommunikationsförderung
gleichbleibende Rituale geben Sicherheit
Kontakte zu Erziehern und Kindern der Regelgruppe
Gruppenübergreifende Angebote
Da die Kinder sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden, stimmen wir unsere Angebote auf alle Bedürfnisse
Starke Kinder
Gesundheit
Gesundheit ist mehr als nur ein Freisein von Krankheit. Körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden ist ein entscheidender Bestandteil der Lebensqualität. Wir vermitteln unseren Kindern grundlegende Einstellungen und machen ihnen gesundes bzw. ungesundes Verhalten bewusst.
Eincremen
im Sommer und im Winter
Hygiene (Naseputzen, Hände waschen, wickeln)
Körperhaltung, Turnen
Zahnputzschulung 2xjährlich
Trösten
Entspannungsangebote, Massagespiele
Umgangsformen
Anregende Atmosphäre
gesunde Brotzeit
Somit lernen unsere Kinder selbstbestimmt Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen, ihren Körper und ihre Gesundheit zu übernehmen.
Starke Kinder
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Kinder haben einen natürlichen Drang und Freude daran, sich zu bewegen. Für sie ist Bewegung ein wichtiges Mittel, um
Ich-Kompetenz | Sach-Kompetenz | Sozial-Kompetenz |
Eigene Fähigkeiten kennen lernen und Kenntnisse über den Körper erweitern. | Materialerfahrung durch experimentieren, „be-greifen“ und gestalten. | Im Miteinander in Kontakt treten und gemeinsamen Handeln. |
zu erweitern. Wir geben der natürlichen Bewegungsfreude unserer Kinder Raum, indem wir:
Turnstunden anbieten
in den Garten gehen
spazieren gehen
auf die Wiese gehen
Freispiel im Gruppenraum und im
Spieleflur stattfinden lassen
den Gruppenraum überschaubar möblierter Hängestuhl im Gruppenraum anbieten
Somit stärken wir das positive Körperbewusstsein unserer Kinder und tragen zu Wohlbefinden und Selbstvertrauen bei.
Starke Kinder
Sauberkeitserziehung
Sauberkeitserziehung findet täglich und in allen Bereichen unserer Arbeit mit den Kindern statt. So werden unsere Puppen von den Kindern mit Erstlingswindeln gewickelt und anschließend noch auf den Topf gesetzt, gerade so, wie es die Kinder im Tagesablauf selber erleben.
Das Wickeln und auch der Gang zur Toilette werden ruhig und liebevoll mit den Kindern gestaltet.
Wickelzeit ist Beziehungszeit
Sensibles Erspüren des richtigen Zeitpunktes
Parallel mit dem Zuhause wird auch in der Krippe
der Toilettengang eingeübt
selbständiges aus- und anziehen wird geübt
Somit ist die Sauberkeitserziehung ein alltäglicher Bestandteil unseres Gruppenlebens.
Fragende und forschende Kinder
Naturwissenschaften und Technik
Von Geburt an kommen Kinder mit Naturwissenschaften und Technik in Berührung. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, „warum das so ist“ oder „wie etwas funktioniert“. Wir eröffnen unseren Kindern einen altersentsprechenden Zugang und die Möglichkeit zur Auseinandersetzung. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, Zusammenhänge unserer Welt zu verstehen, indem wir:
Knöpfe, Schachteln, Dosen auf- und zumachen
Die Natur mit allen Sinnen erleben und erforschen
Phänomene der Natur beobachten
Kinder in den Alltag mit einbinden
(z.B. Reparatur von Tischtennisbällen)
Umgang mit Werkzeug und Besteck
Somit können unsere Kinder grundlegende Wenn- Dann- Beziehungen herstellen und ihren persönlichen Bezug zur Umwelt festigen.
Fragende und forschende Kinder
Mathematik
Mathematisches Denken ist Basis für lebenslanges Lernen. Geometrische Formen, Zahlen und Mengen lassen sich überall entdecken. Kinder zeigen ein natürliches Interesse an diesen Inhalten. Mathematik gibt Strukturen vor, lässt Dinge klarer erkennen, intensiver wahrnehmen und schneller erfassen. Wir geben unseren Kindern Zeit und Raum, spielerisch, mit allen Sinnen zu experimentieren. Einen unbefangenen, offenen und freudigen Umgang mit mathematischen Inhalten schaffen wir durch:
Körperpass: wiegen und messen des eigenen Körpers und Vergleichen mit anderen
Den Raum auf einem Fahrzeug durchmessen
Entenland 1
Sich Selbst und die eigenen Fähigkeiten erproben können
Bausteine, Magnete, Würfel, Schüttspiele
Somit erfahren unsere Kinder Beständigkeit, Verlässlichkeit und Wiederholbarkeit.
Fragende und forschende Kinder
Umwelt – der Blick von der Einrichtung nach „Draußen“
Umweltbildung findet täglich statt. Wir ermöglichen unseren Kindern Begegnungen in und mit der Natur. Sie staunen über die Schönheit und Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. So werden unsere Kinder sensibel für die „kleinen, alltäglichen Dinge“ und erkennen deren Wert. Frei nach dem Motto: Was ich liebe - schütze und schätze ich! Kinder erfahren ihre Umwelt mit allen Sinnen, indem wir:
Spazieren gehen, Schlitten fahren
Wiesentage begehen
Pfützen springen, im Garten spielen
Vogelhäuschen aufstellen
Tiere beobachten
Umweltbewusstsein entwickeln
Mülltrennung durchführen
Früchte im Garten ernten
Somit lernen unsere Kinder die Natur schätzen und gehen im Hier und Jetzt verantwortungsbewusst mit ihrer Welt um
Sprach- und medienkompetente Kinder
Sprache und Literacy
Kinder erwerben Sprache in Beziehung zu Personen – durch Gestik, Mimik und Laute. Sprache entsteht im Dialog mit anderen, durch Vorbild und Nachahmung. Wir haben ein offenes Ohr für unsere Kinder und nehmen uns Zeit für ihre Anliegen und Bedürfnisse. Uns ist es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der unsere Kinder Wertschätzung erfahren und unbeschwert sprechen, zuhören und ihre Sprache weiterentwickeln können.
Im Austausch achten wir auf ein gutes Sprachvorbild, auf einen vielfältigen Wortschatz und schaffen Situationen, die zur Kommunikation anregen und erklären den Kindern unser Handeln
Bilderbücher, Geschichten
Bewegung, Reime
Geräuschspiele, Fingerspiele
Rollenspiele
Einzelförderung
Somit erweitern unsere Kinder ihre Ausdrucks-fähigkeit und erfahren Freude an der Kommunikation und kreative Lust an der Sprache.
Künstlerisch aktive Kinder
Musik
Fasziniert begegnen Kinder der Musikwelt. Sie haben Freude daran, den Geräuschen, Tönen und Klängen in ihrer Umgebung zu lauschen und diese selbst zu produzieren. Musik berührt im Innersten. Sie kann zur Entspannung, Aufmunterung, Lebensfreude, Kreativität und emotionaler Stärke und damit zur Ausgeglichenheit beitragen. Wir machen Musik täglich und vielseitig erlebbar durch:
Morgenkreis (mit Gitarre)
Musikalische Früherziehung
„Musikalischer Montag“
Lieder singen
Klanggeschichten
Liedbegleitung mit Instrumenten
Rhythmische Verse, Singspiele
Singkreise mit der Regelgruppe
Somit erleben unsere Kinder Musik als festen Bestandteil ihrer Welt und als Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken
Künstlerisch aktive Kinder
Ästhetik, Kunst und Kultur
Die Kreativität von Kindern stärken heißt auch, ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen. Sie ist die Fähigkeit, im Denken neue, unerwartete und überraschende Wege zu gehen. Neugier, Lust und Freude am eigenen Tun sind Motor der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung. Wir bieten im kreativ-gestalterischen Bereich genügend Zeit, Raum und Anreize, bei denen unsere Kinder ihre Vorlieben, Begabungen und Interessen entdecken und vertiefen können. Sie erleben Wertschätzung und Anerkennung, weil „ein Fehler kein Fehler, sondern eine momentan nicht brauchbare Lösung ist“ (Seitz).
Bastelangebote
Verschiedene Kreativ-Techniken
Basteltisch,
Knetgummi
frei zugängliche Auswahl an Bastelmaterial
vielfältige haptische Eindrücke
Somit geben wir den Kindern die Möglichkeit Bilder und Emotionen, die in ihnen sind, nach außen sichtbar zu machen.
Basiskompetenzen –
Ziele unserer pädagogischen Arbeit
Personale Kompetenzen
„Ich bin ich ......“
Ein hohes Selbstwertgefühl ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstvertrauen. Indem die Erzieherin dem Kind Wertschätzung und Bestätigung entgegen bringt, ihm respektvoll und freundlich begegnet, kann sich das Kind angenommen und geliebt fühlen.
Somit entwickelt das Kind ein positives Selbstkonzept und ist stolz auf die eigenen Leistungen und Fähigkeiten.
„...... und du bist Du!“
Jedes Kind ist ein einzigartiges Individuum.
In unserer welt- und wertoffenen Gesellschaft ist es wesentlich, dass Kinder unvoreingenommen auf einander zugehen. Durch diesen wertschätzenden Umgang lernen Kinder Beziehungen aufzubauen und sich füreinander einzusetzen. So fühlen sich alle wohl und eine Zusammengehörigkeit entsteht. In dieser Achtung voreinander kann jeder seine eigene Position beziehen und Kompromisse können geschlossen werden. Im gemeinsamen Planen und Gestalten entsteht ein demokratisches Miteinander.
Kompetenter Umgang mit
Veränderungen und Belastungen
„Ich bin stark wie ein Tiger!“
Kinder sollen sich zu kompetenten, leistungsfähigen, stabilen und selbstbewussten Persönlichkeiten entfalten. Das ist uns wichtig.
Deshalb sind die vorhandenen Stärken, Ressourcen und Potentiale jedes Einzelnen zu entdecken, ohne dabei Risiken und Probleme zu ignorieren oder zu unterschätzen.
Günstige Voraussetzungen stärken das Kind und stabilisieren seine Persönlichkeit. Gegebene Lebensumstände können somit in positiver Weise bewältigt werden.
Lernmethodische Kompetenz
„Hilf mir es selbst zu tun!“
„Ich entdecke die Welt“ ist der Grundstein für ein unbefangenes, freudvolles, selbst gesteuertes Lernen. Die Erzieherin begleitet, ermuntert und motiviert die Kinder auf diesem Weg. Mit Kopf, Herz und Hand „begreifen“ die Lernenden ihre Umwelt am intensivsten. Eine anregende Spielatmosphäre, durch Erzieherverhalten ansprechende Umgebung, ausreichend Zeit, gezielte und freie Angebote und verschiedene Materialien ermöglicht den Kindern zu wachsen, zu lernen und sich ganzheitlich zu entwickeln.
„Wenn du einem Menschen einen Fisch gibst,
hat er den ganzen Tag zu essen.
Lehrst du ihn fischen,
hat er ein Leben lang zu essen.“
(Aus China)
Kreuz und Quer durch den Tag
Eltern als Erziehungspartner
Zusammenarbeit mit den Eltern
Es ist uns wichtig, einen Gut-partnerschaftliche-Erzieher – Eltern-Beziehung aufzubauen. Dafür braucht es beiderseits Offenheit und Vertrauen, damit die gemeinsame Aufgabe, Kinder in einem bestimmten Lebensabschnitt zu begleiten, zu fördern und zu erziehen, bestmöglich gestaltet werden kann.
Elterngespräche
Es ist uns wichtig, sich regelmäßig mit den Eltern über den momentanen Entwicklungsstand des Kindes auszutauschen.
Falls es Probleme oder Auffälligkeiten gibt, die das Kind betreffen, entwickeln wir gemeinsam mit den Eltern Lösungsmodelle. Sie können Ihre Gruppenleiterin jederzeit um ein Gespräch bitten, denn Elterngespräche sind uns wichtige Eckpfeiler für eine gelingende Kooperation.
Hospitationen
In unserer Einrichtung sind die Eltern herzlich willkommen und können auf Wunsch den Kita - Alltag miterleben.
Wir schließen mit Ihnen einen Hospitationsvertrag ab, der unter anderem die Schweigepflicht regelt.
Feste, Feiern, Veranstaltungen, Elternabende
Sie haben die Möglichkeit verschiedene Höhepunkte im Kindergartenjahr mitzuerleben und -gestalten: Martinsumzug, Sommer- bzw. Frühlingsfest, Familienausflug
Elternbeirat
Seine Aufgabe ist, die Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, dem päd. Personal, dem Träger und des Beirates der Grundschule. Damit der Elternwille in die Planung und Organisation des Kindergartenjahres mit einfließt, wählen die Eltern immer im Oktober einen neuen Elternbeirat. Der aktuelle Elternbeirat stellt sich im Eingangsbereich mit Fotos vor.
Informationen
Für aktuelle Hinweise und den Austausch von allgemeinen Informationen zwischen Kita – Eltern, Eltern – Eltern bieten wir im Eingangsbereich und neben den jeweiligen Gruppentüren Infowände und eine kleine Tafel an. Außerdem gibt es vierteljährlich eine Elternpost.
Eingewöhnungsphase (Zeitspanne 2-4 Wochen)
Mit Ihnen, liebe Eltern, wird die Eingewöhnungszeit Ihres Kindes mit der Gruppenerzieherin geplant.
Besonders die sensible Eingewöhnungsphase der U3 – Kinder gestalten wir individuell mit Ihnen nach dem „Berliner Modell“. Im Aufnahmegespräch stellt die Gruppenerzieherin Ihnen das Berliner Eingewöhnungsmodell vor. Nachzulesen unter:
www.studentenwerk-berlin.de (Eingewöhnung).
So ermöglichen wir allen Kindern, behutsam die Bezugs-erzieherin als neue Bezugspersonen zu akzeptieren, sich langsam von den Eltern zu lösen und sich bei uns wohlzufühlen.
Dann ist das Kind offen nach und nach das restliche Gruppenteam kennen zu lernen.
Schlafen in der Krippengruppe
In unserem Tagesablauf haben wir eine feste Schlafenszeit für die Kinder verankert. Diese schließt sich an das Mittagessen an und zwar von 13.00 Uhr – 14.00 Uhr. Für Kinder, die noch am Vormittag ein kurzes Schläfchen benötigen, ist dies jederzeit möglich. Der Schlaf der Kinder wird durch ein Baby-Fon überwacht und der ist Raum durch ein Sichtfenster in der Türe gut einsehbar.
Vor dem Schlafen gehen die Kinder mit der Erzieherin auf die Toilette. Hierbei wird auf eine ruhige Atmosphäre geachtet, damit die Kinder leichter zur Ruhe finden.
Dann ziehen wir den Kindern die eigene Schlafkleidung an und legen sie an ihre festen Schlafplätze.
Körperkontakt ist für die Kinder unter drei Jahren sehr wichtig, aber dennoch wahren wir in der Einschlafphase eine professionelle Distanz. So betreuen wir das Einschlafen des Kindes durch Mithinsetzen oder über den Kopf streicheln – doch wir legen das Kind, anders als die Eltern, nicht auf unseren Bauch oder uns neben das Kind ins Bett.
Ab 14.00 Uhr werden die Kinder liebevoll geweckt und frisch gewickelt.
Qualitätssichernde Maßnahmen
Die Anforderungen an uns als Team unterliegen einem fortlaufenden Wandel. Dies gibt uns den Ansporn, als „lernende Einrichtung“ unser Angebots- und Leistungsprofil stets zu überprüfen. Wir sichern unsere Qualität durch:
Fortbildungen
Teamsitzungen
Konzeption
Fachberatung des Caritasverbandes
Elterngespräche
Bedarfs- und Zufriedenheitsumfrage
Elternbeirat
Transparenz unserer pädagogischen Arbeit
(Mappen der Kinder)
Reflektion von Aktionen
Dokumentation von Festen
Beobachtungs- und Entwicklungsbögen
über jedes Kind
Portfolios für u 3 Kinder
Qualitätshandbuch
Evaluationen