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Mälzerei Wurm
Ab Mai 1900 war Jacob Alleinbesitzer der Brauerei und später zudem auch noch Bürgermeister in Pappenheim. Nach rund fünfzig Betriebsjahren verkaufte er im Jahre 1927 die Brauerei an den Großvater von Friedrich Wurm. Dieser stellte allerdings den Braubetrieb ein und belieferte die übernommenen Gastwirtschaften mit Bier aus seiner eigenen Brauerei in Bieswang, einem heutigen Ortsteil von Pappenheim. Sein Sohn Ludwig, der jetzige Seniorchef, hat die Gebäude nach dem 2. Weltkrieg einer neuen Nutzung zugeführt und eine Tennenmälzerei installiert. Dies war die eigentliche Geburtsstunde der Malzfabrik Wurm in Pappenheim. Seitdem wurde der Betrieb aufgrund des guten Rufes der Pappenheimer Malze ständig vergrößert und modernisiert.
Ausgehend von der ursprünglichen Tennenmälzerei wurden in den Jahren 1962 - 63 Saladinkeimkästen und eine neue Darre errichtet. Im Jahre 1977 wurde mit dem Bau einer Lausmannstraße begonnen, welche 1978 in Betrieb genommen wurde. 1998 wurde die neue Seeger Keim-Darre errichtet, welche dem heutigen Betrieb eine Jahresleistung von gut 20.000 Tonnen Malzproduktion ermöglicht. 2003 wurde die neue Lausmann Keimstraße in Betrieb genommen, welche dem heutigen Betrieb eine Jahresleistung von gut 60.000 Tonnen Malzproduktion ermöglicht.
In nunmehr dritter Generation kann Friedrich Wurm bereits auf eine über fünfzigjährige Mälzereitradition zurückblicken. Die nachkommende, jüngste Generation versucht man für Gerste und Malz zu interessieren und ihr unseren vielseitigen Beruf näher zu bringen.
Quellennachweis
Bildnachweis: Malzfabrik Wurm GmbH und Co. KG (Alle Bilder)
Literaturnachweis: Malzfabrik Wurm GmbH und Co. KG