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28.3.2024 - 23:59

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Saisonrückblick 2015 / 2016

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SV Marienstein II - TSG Pappenheim 4:5
Veyis Geyik


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Eine turbulente und fast perfekte Saison - "Kopf-an-Kopf-Rennen" an der Spitze von Anfang bis Ende - Vizemeisterschaft - Niederlage in Relegation

Die Saison begann für die TSG Pappenheim furios. Am ersten Spieltag beim SV Marienstein II zeigte man eine miserable Leistung und lag nach 70 Minuten zurecht mit 1:4 zurück, doch die TSG drehte das Spiel tatsächlich noch und gewann mit 5:4 (3 Tore von Robert Sorohan).

In der Anfangsphase der Saison zeigten die Pappenheimer durchwachsene Leistungen. Doch nach dem 2:1 gegen SV Wettelsheim II, 7:1 gegen DJK Dollnstein II und dem 2:1 Kampfsieg gegen den FV Obereichstätt am 7. Spieltag, was der dritte Sieg in Folge war, eroberten die "Rot-Grünen" die Tabellenspitze.

Die TSG tummelte sich den Rest der Hinrunde immer unter den ersten vier Plätzen, da sie wegen einer Spielabsage des DJK Workerszell und auf Grund des chaotischen Spielplans immer ein bis zwei Spiele weniger hatte als der Rest der Liga. Beim spannenden Top-Spiel gegen den Aufstiegskonkurrenten FC Nagelberg (1:1), bei dem sich 140 Zuschauern am Pappenheimer Sportplatz einfanden, bescherten die Pappenheimer den Nagelbergern den ersten Punktverlust nach 6 Siegen in Folge. Nach dem 3:1 Sieg beim ESV Treuchtlingen überwinterte die TSG Pappenheim auf Platz 4, mit ein bis zwei Spielen weniger als die "Top 3" SV Ochsenfeld, FC Nagelberg und SpVgg Wellheim.

Nach einem erfolgreichen Trainingslager mit 15 Spielern in Polen (Glocholazy), das unsere Polen aus der zweiten Mannschaft, Pawel Slawski und Tobiasz Grzeschik, hervorragend organisierten, folgte am ersten Rückrundenspiel gleich das Top-Duell beim zwischenzeitlichen Tabellenführer SV Ochsenfeld. Das hart umkämpfte Match endete gerecht 1:1. Anschließend legte die TSG Pappenheim um Spielertrainer Michael Thomas los wie die Feuerwehr. Nach drei Siegen in Serie und einem starken 4:1 Sieg gegen den SV Marienstein II überholte die TSG Pappenheim den FC Nagelberg sowie die SpVgg Wellheim und arbeitete sich auf Platz 2 vor. Daraufhin entschied die TSG das 6-Punkte-Spiel gegen die SpVgg Wellheim-Konstein verdient mit 1:0 für sich und hatte den direkten Konkurrenten somit weit hinter sich gelassen.

Es folgten weitere starke Siege gegen den SV Wettelsheim II (2:0) und DJK Dollnstein II (7:0). Nach dem schwierigen 2:1-Erfolg beim FV Obereichstätt eroberte die TSG Pappenheim schließlich die Tabellenführung. Als "I-Tüpfelchen" besiegten die Pappenheimer dann auch noch die abstiegsgefährdeten SF Bieswang verdient mit 2:1, was nicht nur den ersten Derbysieg (in einem Punktspiel) nach 12 Jahren für die TSG gegen die SFB bedeutete, sondern auch den achten Sieg in Folge. Es entpuppte sich ein harter "Fight" an der Tabellenspitze zwischen der TSG und dem SV Ochsenfeld, der FC Nagelberg dicht dahinter. Nach einer kuriosen Spielansetzung des BFV, zwei mal gegen den DJK Workerszell innerhalb von drei Tagen, was ja eigentlich gar nicht gut gehen kann, verlor die TSG ein Spiel davon, revanchierte sich aber sofort zwei Tage später im hart umkämpften Rückspiel nach einer starken Mannschaftsleistung mit einem 2:1 Sieg

Die TSG verlor dann mit 1:6 gegen den TV Langenaltheim, der später in die B-Klasse abgestiegen ist. In diesem Spiel gab es 3 Rote Karten für die TSG Pappenheim, wobei nur eine davon berechtigt war. Zudem gab es 3 Elfmeter für den TVL, von denen höchstens einer davon berechtigt war. Das sagt alles zur Leistung des Schiedsrichters. Jedenfalls waren deswegen die drei Leistungsträger Hüseyin Palta, Selvir Alic und Leutrim Bajraktari beim großen "Showdown" gegen den FC Nagelberg beim "Spiel um Platz 2" gesperrt. Das Spiel gegen den FC Nagelberg war "Fußball vom Feinsten" und endete 3:4 für den FCN, der nun nur noch zwei Punkte hinter der TSG war. Der SV Ochsenfeld wurde Meister.

Am Saisonfinale folgte ein 2:0 Sieg über den ESV Treuchtlingen und ein X:0 über den Türk Gücü Eichstätt. Da die Eichstätter 15 Minuten vor Spielbeginn nur 6 oder 7 Spieler hatten und deswegen nicht angetreten sind, wurde die TSG Pappenheim somit "kampflos" Vizemeister der A-Klasse Süd. In der Kreisklassen-Relegation traf die TSG auf den DJK Weinsfeld (12. Platz der Kreisklasse Süd). Das Spiel endete vor 350 Zuschauern auf dem schönen Sportgelände der DJK Grafenberg mit 1:0 für Weinsfeld. Die "Rot-Grünen" waren zwar die klar bessere Mannschaft, doch sie konnten sich keine "richtigen" Torchancen erarbeiten. Die DJK Weinsfeld nutzte ihre wahrscheinlich einzige Torchance zum 1:0 Sieg (84. Minute), was für die TSG Pappenheim der Verbleib in der A-Klasse Süd bedeutete.